Michaela Paul Rechtsanwältin

Datenschutzerklärung

Kontaktdaten der Verantwortlichen:

Michaela Simone Paul, LL.M.
Prinz-Georg-Str. 40
40477 Düsseldorf

Tel.: +49 (0) 211 542 122 55
Mobil: + 49 (0) 173 687 598 0
Fax: +49 (0) 211 542 122 55
E-Mail: info@paul-ip.de


I. Erhebung personenbezogener Daten sowie Zweck, Speicherdauer, Rechtsgrundlage und bestehende Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeiten


1.  Besuch der Webseite


Bei jedem Aufruf meiner Webseite erfasst das System automatisiert Daten und Informationen vom Computersystem des aufrufenden Rechners, wobei folgende Daten erhoben werden:

(1) IP-Adresse des Nutzers,

(2) Datum und Uhrzeit des Zugriffs,

(3) übertragene Datenmenge,

(4) Betriebssystems und Webbrowsers des Nutzers,

(5) Hostname des zugreifenden Rechners,

(6) angeforderte Webseite oder Datei,

(7) vom Nutzer zuvor besuchte URL.

Die Speicherung der IP-Adresse durch das System ist für die Dauer der Sitzung erforderlich, damit eine Auslieferung der Webseite an den Rechner des Nutzers erfolgen kann. Sie wird nach Wegfall des technischen Erfordernisses durch Löschung des letzten Ziffernblocks (Ipv4) oder des letzten Oktets (Ipv6) anonymisiert.

Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind. Im Falle der Erfassung der Daten zur Bereitstellung der Webseite ist dies der Fall, wenn die jeweilige Sitzung beendet ist.

Die vorübergehende Speicherung der vorgenannten Daten erfolgt auf der Rechtsgrundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. f EU-Datenschutzgrundverordnung (im Folgenden „DSGVO“), nämlich meinem berechtigten Interesse in der Zurverfügungstellung meiner Webseite und der Prüfung missbräuchlicher Nutzung.

Eine Widerspruchsmöglichkeit gibt es hier nicht; der Betroffenen kann allenfalls auf die Nutzung meiner Webseite verzichten.


2. Cookies


Die Webseite verwendet Cookies (Sitzungscookies und Permanente Cookies) um den Besuch angenehm zu gestalten, meine Leistungen auf die Bedürfnisse des Besuchers meiner Webseite anpassen zu können und um bei einem Bestellvorgang den aufrufenden Browser auch nach einem Seitenwechsel identifizieren zu können. Dazu übertragen wir sogenannte Cookies, also kleine Textdateien, die automatisch auf dem Endgerät des Betroffenen gespeichert werden.

Die Speicherdauer der verschiedenen Cookies variiert, beträgt aber längstens zwei Jahre. Sie werden lokal auf dem Endgerät des Betroffenen gespeichert, womit die tatsächliche Löschdauer von der Konfiguration der Browsersoftware des Betroffenen abhängig ist. Der Betroffene kann der Bedienungsanleitung seiner Browsersoftware entnehmen, wie er Cookies anlassbezogen oder automatisch löschen kann.

Die Speicherung der vorgenannten Daten erfolgt auf der Rechtsgrundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (berechtigtes Interesse), da durch eine Analyse die Qualität der Webseite optimiert werden kann, der Besuch der Webseite und erst Bestellungen ermöglicht werden. Seitenwechsel würden anderenfalls nicht erkannt. Ferner erfolgt die Speicherung auf Rechtsgrundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Durchführung eines Vertrages.

Der Betroffene kann eine Verwendung von Cookies in seinem Endgerät blockieren oder die Cookies nach deren Einsatz löschen. Der Betroffene muss dann jedoch damit rechnen, dass er unter Umständen einzelne Funktionen des Angebots nicht nutzen kann. Die Blockierung oder Löschung von gesetzten Cookies kann der Anleitung der Browsersoftware entnommen werden.


3. Kontaktaufnahme


Der Betroffene kann gerne mit mir Kontakt aufnehmen, und zwar per Anruf, Fax, E-Mail, beA. Die dabei übermittelten personenbezogenen Daten – Namen, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Datum und Uhrzeit der Anfrage und die Beschreibung des Anliegens, gegebenenfalls Vertragsdaten, wenn die Anfrage im Rahmen einer Vertragsaufnahme oder -abwicklung erfolgt – werden gespeichert und verarbeitet, um das Anliegen des Betroffenen bearbeiten zu können.

Die personenbezogenen Daten werden gelöscht, sobald die Daten zur Erreichung des Zwecks nicht mehr notwendig sind, was der Fall ist, wenn sich der Anfragezweck endgültig erledigt hat und vertragliche oder steuerrechtliche Aufbewahrungspflichten nicht entgegenstehen. Sollten die Daten Gegenstand von Geschäftsbriefen i.S.d. §§ 147 Abs. 1 Nr. 2 u. 3, 257 Abs. 1 Nr. 2 u. 3 HGB oder Gegenstand der Besteuerung i.S.d. § 147 Abs. 1 Nr. 5 AO sein, werden die Daten mit Ablauf von sechs Jahren zum Jahresende gelöscht, sofern nicht in anderen Steuergesetzen kürzere Aufbewahrungsfristen zugelassen werden. Daten aus Buchhaltungsunterlagen i.S.d. §§ 147 Abs. 1 Nr. 1, 4, 4a AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 u. 4 HGB, werden mit Ablauf von zehn Jahren zum Jahresende gelöscht.

Die Speicherung der vorgenannten Daten erfolgt einerseits auf der Rechtsgrundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, um Kontaktanfrage bearbeiten und um Missbrauch der Kontaktanfrage verhindern zu können und andererseits auf der Rechtsgrundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO bei Vertragsanbahnung oder -erfüllung.

Ein Widerspruch oder eine Löschung ist nicht möglich, wenn es gesetzlich normierte Aufbewahrungsfristen gibt und die Daten zur Vertragsdurchführung und -abwicklung gespeichert und verarbeitet bleiben müssen. Der Betroffene hat in den anderen Fällen nach Kontaktaufnahme sonst jederzeit die Möglichkeit der Speicherung zu widersprechen; dann werden die zu dem Vorgang gespeicherten Daten gelöscht.


II. Rechte des Betroffenen


Sofern personenbezogene Daten des Nutzers erhoben und verarbeitet werden, haben Betroffene folgende Rechte:

  • Auskunftsrecht nach Art. 15 DSGVO in dem in dem Artikel bezeichneten Umfang;
  • Recht auf Berichtigung unrichtiger personenbezogener Daten nach Art. 16 DSGVO;
  • Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“) der personenbezogenen Daten gemäß Art. 17 DSGVO, sofern einer der in dem Artikel genannten Gründe zutrifft, wie, dass die Daten für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind / die betroffene Person ihre Einwilligung widerruft, auf die sich die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO stützte, und es an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung fehlt / die betroffene Person gemäß Art. 21 Abs. 1 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung einlegt und keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vorliegen oder die betroffene Person gemäß Art. 21 Abs. 2 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung einlegt / die Daten unrechtmäßig verarbeitet wurden / die Löschung der personenbezogenen Daten zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten, dem der Verantwortliche unterliegt, erforderlich ist / die Daten in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DSGVO erhoben wurden
    es sei denn, die Verarbeitung ist erforderlich zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information / zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung / aus Gründen des öffentlichen Interesses im Bereich der öffentlichen Gesundheit / für im öffentlichen Interesse liegende Archivzwecke, wissenschaftliche oder historische Forschungszwecke oder für statistische Zwecke / zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen;
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DSGVO soweit die Richtigkeit der personenbezogenen Daten von der betroffenen Person bestritten wird, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen / die Verarbeitung unrechtmäßig ist und die betroffene Person die Löschung der personenbezogenen Daten ablehnt und stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten verlangt / der Verantwortliche die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger benötigt, die betroffene Person sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigt / die betroffene Person Widerspruch gegen die Verarbeitung gemäß Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt hat, solange noch nicht feststeht, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen;
  • Recht auf Unterrichtung im Zusammenhang mit der Berichtigung oder Löschung personenbezogener Daten oder der Einschränkung der Verarbeitung nach Art. 19 DSGVO;
  • Recht auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 DSGVO; die betroffene Person hat das Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, die sie einem Verantwortlichen bereitgestellt hat, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten, und sie hat das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf einer Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO beruht / die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt;
  • Recht auf Widerspruch nach Art. 21 DSGVO: Der Betroffene hat danach insbesondere das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs.1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling. Der Verantwortliche verarbeitet die personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen. Werden personenbezogene Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, so hat die betroffene Person das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht.
  • Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschließlich Profiling – beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihr gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt nach Art. 22 DSGVO, sofern nicht die Entscheidung für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich ist / die Entscheidung aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen der Verantwortliche unterliegt, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen der betroffenen Person enthalten / die Entscheidung mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person erfolgt;
  • Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde nach Art. 77 DSGVO;
  • Recht auf wirksamen gerichtlichen Rechtsbehelf nach Art. 79 DSGVO.